Hasenkamp, Miao-LingMiao-LingHasenkamp2019-09-022017-12-192019-09-022012https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/1266Der Artikel beschäftigt sich mit der Frage: Welche politische und gesellschaftliche Bedeutung ergibt sich auf verschiedenen Ebenen infolge der Verbreitung der Menschenrechtskultur seit 1948? Das Argument der Autorin lautet: Die Entwicklung der Menschenrechte zu internationalen Normen bringt das Verhältnis zwischen Individuum, Gesellschaft und Staat in einem ständig dialektischen Prozess der Deliberation, indem die schwächeren und unterdrückten Gruppen in der Gesellschaft mittels sozialer Bewegungen und transnationalen Aktivismus Möglichkeiten bekommen haben für Emanzipation und Partizipation. Angesichts der anhaltenden Diskrepanz zwischen der Einhaltung der Menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen ist es jedoch notwendig, mehr differenzierte Ansätze auf der Mikro-Ebene zu entwickeln, um gegenüber den neuen Herausforderungen die Relevanz internationaler Normen gewährleisten zu können.dehttps://dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt320 PolitikFreiheitVölkerrechtStaatGesellschaftSolidaritätMenschenrechte - zu ihrem politischen und gesellschaftlichen BedeutungsgewinnArticleMenschenrechturn:nbn:de:hbz:467-12662