Schönecker, DieterDieterSchönecker2019-09-022016-08-182019-09-022010https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/1027Unter Mitarbeit von Alexander Cotter, Magdalena Eckes, Sebastian MalyDas am stärksten rezipierte ethische Werk Kants ist, noch vor der Kritik der praktischen Vernunft, gewiss die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten.1 Dagegen gehört die Tugendlehre (der zweite Teil von Kants Metaphysik der Sitten) traditionell zu den recht stiefmütterlich behandelten Texten des Kantischen Werkes. Das gilt für das Buch als Ganzes, aber auch für einzelne Elemente daraus (mit Ausnahme vielleicht der berühmten Unterscheidung von Wille und Willkür, die allerdings zur generellen Einleitung in die Metaphysik der Sitten gehört). Obwohl der Tugendlehre und in ihr auch der Rolle des Gefühls in letzter Zeit etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist es daher vielleicht nicht überraschend, wenn auch nicht akzeptabel, dass es nach wie vor weder eine gründliche Analyse der moralischen Gemütsanlagen in Kants Tugendlehre gibt noch eine solche Analyse zur Menschenliebe als eine dieser Gemütsanlagen.dehttps://dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt100 PhilosophieTugendlehreKant über Menschenliebe als moralische GemütsanlageArticleKant, ImmanuelMetaphysik der SittenLiebeurn:nbn:de:hbz:467-10278