Citation link: http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10657
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dc.contributor.authorHöhn, Hans-Peter-
dc.date.accessioned2025-03-10T11:31:28Z-
dc.date.available2025-03-10T11:31:28Z-
dc.date.issued2024de
dc.description.abstractDie Nachhaltigkeitsbetrachtung erfolgt im Horizont von Architektur nach wie vor überwiegend rational, technisch; die emotionale, sinnliche Seite bleibt dabei meist unbeachtet. Da der Mensch jedoch die Umwelt über zwei Wahrnehmungskanäle aufnimmt 3 den Verstand und die Sinne 3 ist eine Berücksichtigung der sinnlichen Ebene zwingend notwendig. Eine ausschließlich rationale Betrachtung wird dem Menschen in seiner Ganzheit, als fühlendem Wesen, als Teil der Natur nicht gerecht. Darüber hinaus bedingen unser hoher Ressourcen- und Energieverbrauch als auch unsere Emissionen die Notwendigkeit einer Werteverschiebung; auch weil die Art, wie wir nach wie vor Häuser bauen, wie auch unser gesamtes Wirtschaftssystem immer noch zu sehr bestimmt ist von einer linearen Verbrauchswirtschaft bzw. der Vorstellung eines unendlichen Wachstums. Sachverhalte wie der Klimawandel und die Corona-Pandemie, die jeweils in dem gleichen Phänomen 3 dem immer stärkeren Eingriff in unsere Ökosysteme 3 begründet sind, verstärken die Notwendigkeit, humanistische, emotionale Werte und somit auch Schönheit wieder stärker in den Vordergrund zu rücken und gleichzeitig der Natur und ihren Ökosystemen wieder mehr Respekt entgegenzubringen. Dabei sind Nachhaltigkeit, Schönheit und Natur 3 im Kontext von Architektur 3 die zentralen Begriffe der vorliegenden Arbeit. Es soll darum gehen, zu beweisen, dass Nachhaltigkeit in der Architektur nur möglich ist, wenn Schönheit bedacht wird. Schönheit unterliegt dabei einer universellen Verständigung über sie; sie ist also keine subjektive Einschätzung und beruht durchaus auf objektiven Voraussetzungen. Diese Arbeit gibt einen umfassenden Überblick über die möglichen Mängel die durch das Nichtbeachten von Schönheit entstehen können. Dabei beschreibt Nachhaltigkeit eine Ganzheit aus Rationalität und Emotionalität. Zu einer solchen umfassenden Betrachtung gehört daher auch die Einbeziehung sinnlicher Aspekte wie Schönheit als ein Grundbedürfnis des Menschen. Schlussendlich führt die Untersuchung zu einer Denkrichtung, die auch zum Ziel hat, Fehler, wie sie in der Vergangenheit vor allem beim Wiederaufbau begangen wurden, in der Gegenwartsarchitektur zu vermeiden. Das bedeutet, dem Menschen und der Natur in der Planung und Realisierung von Architektur die notwendigen Entfaltungsmöglichkeiten einzuräumen. Denn der Intellekt, das Rationale, umfasst das Dasein des Menschen nicht vollständig. Vor allem aber verdeutlicht sie im Hinblick auf die Lebenswirklichkeit, den notwendingen Zusammenhang zwischen Schönheit, Natur und Nachhaltigkeit.de
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10657-
dc.identifier.urihttps://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2893-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hbz:467-28931-
dc.language.isodede
dc.subject.ddc720 Architekturde
dc.subject.otherNachhaltigkeitde
dc.subject.otherSchönheitde
dc.subject.otherNaturde
dc.subject.otherSustainabilityen
dc.subject.otherBeautyen
dc.subject.otherNaturede
dc.titleDie Rolle der Schönheit in der Nachhaltigkeit von Architekturde
dc.title.alternativeThe role of beauty in the sustainability of architectureen
dc.typeDoctoral Thesisde
item.fulltextWith Fulltext-
ubsi.contributor.refereeLohmann, Petra-
ubsi.contributor.refereeExner, Ulrich-
ubsi.date.accepted2025-02-06-
ubsi.organisation.grantingUniversität Siegen-
ubsi.origin.dspace51-
ubsi.publication.affiliationFakultät II (Bildung, Architektur, Künste)de
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