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Dokumentart: Book
Titel: Eine Theorie der Medienumbrüche 1900/2000
AutorInn(en): Glaubitz, Nicola 
Groscurth, Henning 
Hoffmann, Katja 
Schäfer, Jörgen 
Schröter, Jens 
Schwering, Gregor 
Venus, Jochen 
Institut: Kulturwissenschaftliches Forschungskolleg Medienumbrüche 
Schlagwörter: Medienwissenschaft
DDC-Sachgruppe: 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
GHBS-Notation: KLEX
Erscheinungsjahr: 2011
Publikationsjahr: 2011
Serie: MuK - Massenmedien und Kommunikation 
Auch erschienen: Eine Theorie der Medienumbrüche 1900/2000. Siegen: universi, 2011
Zusammenfassung: 
Das vorliegende Buch ist ein Ergebnis der Arbeitsgruppe "Theorie der Medienumbrüche", die während der zweiten Förderphase des DFG-Forschungskollegs 615 "Medienumbrüche" von 2005-2009 arbeitete. In der Gruppe wurde der Begriff des Medienumbruchs ausgehend von Lektüren einschlägiger medientheoretischer Texte intensiv diskutiert und schließlich zu einem Modell fortentwickelt. Dieses Modell und seine Begriffe (Emergenzereignis, Rekognitionsniveau, Faszinationskerne etc.) werden im ersten Kapitel vorgestellt. Die Kapitel 2-7 widmen sich drei entscheidenden Faszinationskernen des Medien­umbruchs um 1900 und ihren Entsprechungen im Medienumbruch um 2000. In Kapitel 8 werden diese Darstellungen nochmals perspektiviert und angereichert mit einer dichten Analyse der Verarbeitung der Faszinationskerne im Feuilleton.

Das Buch versteht sich als ein Diskussionsbeitrag zur medienhistoriographischen Methodik. Unser Ziel war es, einen Weg zu finden zwischen der sensiblen und dichten Beschreibung heterogener historischer Medienpraktiken und einer Begrifflichkeit, die Orientierung verschafft sowie Differenzen und Veränderungen hinreichend pointiert. Wir hoffen, mit unseren Begriffen die Umbrüche, die mit dem Auftreten neuer Medien verbunden werden, jenseits von Evolutionismus und Revolutionismus beschreiben zu können.

Da alle Texte in intensiver Diskussion der Arbeitsgruppe entstanden sind, versteht sich das vorliegende Buch als gemeinsame Monographie von Nicola Glaubitz, Henning Groscurth, Katja Hoffmann, Jörgen Schäfer, Jens Schröter, Gregor Schwering und Jochen Venus. Das Buch spiegelt auch manche offene Frage wider, der manchmal kontroverse Prozess der konzeptuellen Arbeit zeigt sich auch in manchem offenen Ende und losen Faden. Das Buch zeigt aber auch, dass Teamwork kein leeres Wort sein muss. Es ist Zeugnis einer sehr produktiven und von Freundschaft geprägten Zeit.
URN: urn:nbn:de:hbz:467-5678
URI: https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/567
Lizenz: https://dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt
Enthalten in den Sammlungen:Publikationen aus der Universität Siegen
Universi

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