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Dokumentart: Doctoral Thesis
Titel: Measurement of the pp -> tTy inclusive cross section in the semi-leptonic decay channel with the ATLAS detector
Messung des inklusiven Wirkungsquerschnitts pp -> tTy im semi-leptonischen Zerfallskanal mit dem ATLAS-Detektor
AutorInn(en): Rammes, Marcus 
Institut: Fakultät IV - Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät 
Schlagwörter: CERN, ATLAS-Detektor, Top-Quark, Photonkopplung, CERN, ATLAS detector, top quark, photon coupling
DDC-Sachgruppe: 530 Physik
GHBS-Notation: UHXO
Erscheinungsjahr: 2012
Publikationsjahr: 2012
Zusammenfassung: 
The top quark, being the heaviest of the six quarks in the Standard Model
of Particle Physics, had not been discovered until 1995. Hence, many of
its properties could not be measured at a high precision or even not be
investigated at all so far. Since the top quark is so heavy, it might play
a special role in electroweak symmetry breaking (EWSB). Especially its
coupling to the electroweak (EW) gauge bosons could reveal hints to New
Physics, if there were deviations from the predictions by the Standard
Model.
The total cross section of the top quark pair production process with the
additional emission of a photon (tTy) has been determined with the ATLAS
experiment as a first measurement of the couplings of EW gauge bosons to
the top quark, since this process provides the largest cross section
compared to other EW couplings.
The tTy cross section measurement has been performed in the semi-leptonic
(e+jets and µ+jets) decay channel using a template fit method with 1.04
ifb of ATLAS data collected at a center-of-mass energy of sqrt(s) = 7 TeV
in 2011. Various background sources have been investigated, using
data-driven methods whenever possible; the impact of systematic
uncertainties has been evaluated using a statistical ensemble of 3000
pseudo experiments.

Das Top-Quark als schwerstes der sechs Quarks des Standardmodells der
Teilchenphysik wurde erst 1995 entdeckt. Daher konnten viele seiner
Eigenschaften nur unzureichend vermessen oder überhaupt noch nicht
untersucht werden. Da das Top-Quark so schwer ist, könnte es eine
besondere Rolle bei der elektroschwachen Symmetriebrechung spielen.
Insbesondere seine Kopplung an die elektroschwachen Eichbosonen könnte
einen Hinweis auf Neue Physik liefern, falls Abweichungen zu den
Vorhersagen des Standardmodells auftreten würden.
Der totale Wirkungsquerschnitt des Top-Quark-Paarerzeugungsprozesses mit
der zusätzlichen Abstrahlung eines Photons (tTy) wurde mit dem
ATLAS-Experiment als erste Messung der Kopplungen der elektroschwachen
Eichbosonen an das Top-Quark bestimmt, da dieser Prozess den größten
Wirkungsquerschnitt, verglichen mit den anderen elektroschwachen
Kopplungen, aufweist.
Die Messung des tTy-Wirkungsquerschnitts wurde mit Hilfe einer
Template-Fit-Methode im semi-leptonischen Zerfallskanal (e+Jets und
µ+Jets) mit 1.04 ifb im Jahr 2011 bei einer Schwerpunktsenergie von
sqrt(s) = 7 TeV aufgezeichneten ATLAS-Daten durchgeführt. Verschiedene
Untergrund-Beiträge wurden, nach Möglichkeit mit datengestützten
Verfahren, untersucht; der Einfluss systematischer Unsicherheiten wurde
mit einem statistischen Ensemble von 3000 Pseudoexperimenten
ausgewertet.
URN: urn:nbn:de:hbz:467-6765
URI: https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/676
Lizenz: https://dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt
Enthalten in den Sammlungen:Hochschulschriften

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