Citation Link: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:467-1154
Die akademische Berufsausbildung aus der Sicht von Parteien : eine empirisch-sprachanalytische Studie zur Hochschulpolitik in Parteiprogrammen
Source Type
Doctoral Thesis
Author
Subjects
Akademische Berufsausbildung
Berufsbildungsforschung
Hochschulpolitik
DDC
000 Allgemeines, Wissenschaft
GHBS-Clases
Issue Date
1999
Abstract
Die Situation an den deutschen Hochschulen wird – wieder einmal – als krisenhaft
beschrieben. Doch auch Veränderungen im Tertiärbereich sind nichts naturwüchsiges,
sondern sie beruhen auf politischer Gestaltung.
Die primär politisch anmutende Frage, welche Einflüsse aus dem Politik- und Rechtssystem,
insbesondere aus der Gesellschaftsstruktur, der Kultur, der Wirtschaft sowie aus dem
Bildungs- und Beschäftigungssystem und den Systemen zur privaten Lebensgestaltung auf die
Hochschule als Institution allgemein und auf die Konstruktion von Studiengängen speziell
wirken, ist auch aus pädagogischer Sicht von Bedeutung, da sie die Rahmenbedingungen für
die personale Entwicklung von Studierenden in den Hochschulen –fördernd oder hemmend –
(mit)gestalten.
Unter Berücksichtigung von Entwicklungen in der Soziologie, Politikwissenschaft und
Berufs- und Wirtschaftspädagogik ist ein Analysemodell für die akademische
Berufsausbildung entwickelt worden, mit dessen Hilfe die Vorstellungen der
(Regierungs)Parteien zu dieser Thematik anhand spezifischer Kriterien untersucht und
verglichen wurden. Mit Hilfe dieses Analyseinstrumentariums wurden die gesellschaftlichen
Ziele und Aufgaben, die für die Organisation der Hochschulen und für die Konstruktion von
Studiengängen hochschulpolitisch diskutiert und gesetzt werden, transparent gemacht,
systematisiert und auf Konsensmöglichkeiten geprüft. Darüber hinaus werden abschließend
erste Hinweise auf berufs- und wirtschaftspädagogisch wünschenswerte Gestaltungsoptionen
für die akademische Berufsausbildung gegeben und es wird auf diesbezügliche
Forschungsdesiderate hingewiesen.
beschrieben. Doch auch Veränderungen im Tertiärbereich sind nichts naturwüchsiges,
sondern sie beruhen auf politischer Gestaltung.
Die primär politisch anmutende Frage, welche Einflüsse aus dem Politik- und Rechtssystem,
insbesondere aus der Gesellschaftsstruktur, der Kultur, der Wirtschaft sowie aus dem
Bildungs- und Beschäftigungssystem und den Systemen zur privaten Lebensgestaltung auf die
Hochschule als Institution allgemein und auf die Konstruktion von Studiengängen speziell
wirken, ist auch aus pädagogischer Sicht von Bedeutung, da sie die Rahmenbedingungen für
die personale Entwicklung von Studierenden in den Hochschulen –fördernd oder hemmend –
(mit)gestalten.
Unter Berücksichtigung von Entwicklungen in der Soziologie, Politikwissenschaft und
Berufs- und Wirtschaftspädagogik ist ein Analysemodell für die akademische
Berufsausbildung entwickelt worden, mit dessen Hilfe die Vorstellungen der
(Regierungs)Parteien zu dieser Thematik anhand spezifischer Kriterien untersucht und
verglichen wurden. Mit Hilfe dieses Analyseinstrumentariums wurden die gesellschaftlichen
Ziele und Aufgaben, die für die Organisation der Hochschulen und für die Konstruktion von
Studiengängen hochschulpolitisch diskutiert und gesetzt werden, transparent gemacht,
systematisiert und auf Konsensmöglichkeiten geprüft. Darüber hinaus werden abschließend
erste Hinweise auf berufs- und wirtschaftspädagogisch wünschenswerte Gestaltungsoptionen
für die akademische Berufsausbildung gegeben und es wird auf diesbezügliche
Forschungsdesiderate hingewiesen.
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