Citation Link: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:467-12026
Zur Dramatik der kulturellen Bildung : als sprachliche Tautologie zugleich wissenschaftliche Referenz für Curricula mit Inklusionsanspruch
Source Type
Article
Institute
Subjects
Kultur
Kunst
Bildungswissenschaft
Inklusion
Didaktik
DDC
370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
GHBS-Clases
Source
Siegen:Sozial : Analysen, Berichte, Kontroversen (SI:SO) Jg. 20, H. 1, 2015, S. 68 - 79
Issue Date
2015
Abstract
Das häufig vorzufindende gemeinsame Auftreten der beiden Begriffe bzw. Kategorien oder besser vielleicht Begriffe mit kategorialem Anspruch, denen die Siegener Si:So gar mit der vorliegenden Ausgabe ein ganzes Heft widmet, fordert heraus. Zunächst alltagssprachlich. Das erläuternde Adjektiv im Zusammenspiel mit einem Substantiv macht nur dann Sinn, wenn beide signifikant oder doch mindestens graduell Unterschiedliches bezeichnen, so dass die sprachliche Beistellung eine erklärende, erläuternde, abstufende Funktion erfüllen kann. Was jedoch ist kulturell ohne Bildung zu sein und was Bildung ohne Kultur zu sein? Ist nicht beides auch ohne das (geradezu zwanghafte) gemeinsame Auftreten jeweils für sich hinreichend erklärend, dabei das jeweils andere einschließend ohne das Gleiche zu sein?
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Name
Buchmann_Gimbel_Zur_Dramatik_der_kulturellen_Bildung.pdf
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(MD5):0cba5dfc036d7ab68ad2127eefa83215
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