Citation Link: https://doi.org/10.25819/ubsi/64
Bachelor, Master oder der Mythos von der adäquaten Beschäftigung
Source Type
Article
Author
Subjects
Ausbildungsadäquanz
Soziale Arbeit
Bologna
DDC
370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
GHBS-Clases
Source
SIEGEN:SOZIAL Analysen, Berichte, Kontroversen (SI:SO) Jg. 22, H. 1, 2017, S. 30 - 35
Issue Date
2017
Abstract
„Adäquate Beschäftigung“ oder, wie Rukwid es formuliert, „Ausbildungsadäquanz“, zielt „auf den Grad der Übereinstimmung zwischen den im Bildungssystem erworbenen Qualifikationen und dem Anforderungsprofil der am Arbeitsmarkt ausgeübten Tätigkeit (gemeint ist an dieser Stelle die sogenannte horizontale Adäquanz bzw. Fachadäquanz). Im Falle einer ausbildungsinadäquaten Beschäftigung oder auch Fehlqualifikation bleibt ein bedeutender Teil der während der Ausbildungsphase angeeigneten beruflichen Fertigkeiten und Kenntnisse ungenutzt. Ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit geht folglich einher mit einer suboptimalen Verwertung von Humankapital und zieht sowohl auf persönlicher als auch auf gesamtwirtschaftlicher Ebene erhebliche negative Konsequenzen nach sich.
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