Citation Link: https://doi.org/10.25819/ubsi/10064
Stärkung von Selbstorganisation und Autonomie der Beschäftigten in der Pflege durch eine digitalisierte kollaborative Dienstplanung
Source Type
Book Part
Subjects
Shortage of skilled workers
Nursing industry
Shift work
DDC
330 Wirtschaft
Source
Bosse, Christian K. / Zink, Klaus J. (Hrsg.): Arbeit 4.0 im Mittelstand, Berlin: Springer Gabler, 2019. - S. 337-335. - 978-3-662-59474-2. - DOI des Buches: https://doi.org/10.1007/978-3-662-59474-2. - DOI des Buchkapitels: https://doi.org/10.1007/978-3-662-59474-2_20
Issue Date
2019
Abstract
Die Pflegebranche leidet unter einem massiven Fachkräftemangel. Der Pflegeberuf als solcher wird als wenig attraktiv wahrgenommen: physische Belastungen, Schichtdienst, vergleichsweise geringes Gehalt sind – neben weiteren Faktoren – dafür ausschlaggebend. Negative Auswirkungen von Schichtarbeit können dadurch reduziert werden, dass das Autonomieerleben der Mitarbeitenden erhöht wird. Sie haben nicht mehr das Gefühl, dass (neben ihrem Berufsleben auch) über ihr Privatleben verfügt wird, sondern sie haben selbst die Chance, die Balance herzustellen und zu gestalten. Diesen Gestaltungsspielraum adressiert das Projekt GamOR („GameofRoster“): mit Hilfe einer kollaborativen, d.h. gemeinschaftlichen, und zugleich digitalisierten Dienstplanung soll die Zufriedenheit der Pflegekräfte erhöht werden. Der Artikel beschreibt die Herangehensweise im Projekt GamOR, die im Hinblick auf digitalgestützte Veränderungsprojekte insgesamt viel Übertragungspotential bietet.
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Name
Selbstorganisation-und-Autonomie-in-der-Pflege-Dienstplanung.pdf
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(MD5):c0a1ee7ce6d3012f944c55568a0cf7d3
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