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http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10080
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Si_4_Nacht-Musiken.pdf | 13.29 MB | Adobe PDF | View/Open |
Dokument Type: | Book | metadata.dc.title: | Nach(t)-Musiken | Title addition: | Anmerkungen zur Instrumentalmusik Friedrich Cerhas | Authors: | Henke, Matthias Beimdieke, Sara Fritzen, Anne Hoffmann, Marco Ludwig, Valerie Michaelis, Arne Michaelis, Lennart Schwinning, Reinke Wildraut, Simon Wilscher, Gundula |
Institute: | Department Kunst und Musik | Free keywords: | Musikgeschichte 20. Jahrhundert, Music, Music histrory, Instrumental music, Chamber music, Cerha, Friedrich | Dewey Decimal Classification: | 780 Musik | GHBS-Clases: | KHV KID KJSC |
Issue Date: | 2022 | Publish Date: | 2022 | Series/Report no.: | Si! Kollektion Musikwissenschaft | Source: | Siegen: universi - Universitätsverlag Siegen. - ISBN 978-3-96182-092-4 | Abstract: | Der Titel Nach(t)-Musiken greift das von Friedrich Cerha geschätzte Prinzip der Mehrfachcodierung auf. Erstens lässt er an die Notturni Gustav Mahlers denken, an eine spezifisch österreichische Klanglandschaft also. Zweitens erinnert er an die von Cerha gepflegte Praktik, des Nachts zu komponieren. Drittens klingen jene Werke nach, die eines Anstoß‘ von außen bedurften, sei es durch Skulpturen, Gedichte oder musikalisch-intertextuelle Bezüge. Der Fokus auf Instrumentalmusik lässt an eine bestimmte Klanglandschaft denken, deren Weite sich einem nunmehr 95-jährigen Künstlerleben verdankt. Sie reicht vom Neoklassizismus über den Serialismus bis zur Klangkomposition, deutet auf musikhistorische Reflektionen (von der Renaissance bis zur Wiener Schule) und gibt den Komponisten als Fährtensucher zu erkennen, der dem Reichtum der Welt unermüdlich auf der Spur ist. Kurz, Cerha ist es wie kaum jemandem gelungen, die Polarität zwischen Intellektualität wie Sinnlichkeit aufzuheben und so in neue Dimensionen des Komponierens vorzustoßen. Der Band verdankt sich einer langjährigen Zusammenarbeit des Archivs der Zeitgenossen (Krems/Donau) mit dem Fach Musikwissenschaft der Universität Siegen. Die gemeinsamen „Sommerkolloquien“ förderten die Bildung eines Kreises von ExpertInnen, die auf Augenhöhe kommunizieren. |
DOI: | http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10080 | URN: | urn:nbn:de:hbz:467-21661 | URI: | https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2166 | License: | http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ |
Appears in Collections: | Universi Publikationen aus der Universität Siegen |
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