Citation link: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:467-796
Files in This Item:
File Description SizeFormat
iancu.pdf2.39 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open
Dokument Type: Doctoral Thesis
metadata.dc.title: Projektilfragmentation von 36 Ar und 40 Ar Schwerionen bei 400 MeV/Nukleon
Authors: Iancu, Gheorghe 
Institute: Fachbereich 7, Physik 
Free keywords: Kosmische Strahlung, Schwerionenstrahlung, Projektilfragmentation
Dewey Decimal Classification: 530 Physik
GHBS-Clases: UHTK
Issue Date: 2004
Publish Date: 2006
Abstract: 
Projektilfragmentation von 36 Ar und 40 Ar Schwerionen bei 400 MeV/Nukleon

Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Fragmentationsmechanismen für
36 Ar- und 40 Ar-Projektilkerne im Energiebereich bei 400 MeV/Nukleon in Kollisionen mit folgenden
Targetkernen: H, C, Al, Cu, Ag und Pb. wobei die Untersuchung der partiellen und
totalen ladungsändernden Wirkungsquerschnitte in Abhängigkeit von der Fragmentladungszahl und der Energie sowie die Überprüfung der in Siegen entwickelten Parametrisierung WQHI im Vordergrund stand. Die relativen Abweichungen der Vorhersagen dieser Parametrisierung zu den experimentellen Daten haben eine Standardabweichung von 16%. Das ist eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur Parametrisierung NUCNUC von Silberberg und Tsao, für welche die Varianz 27% beträgt.
Messungen von Fragmentationswirkungsquerschnitten wurden mit dieser experimentellen Technik in Siegen bereits für unterschiedliche Projektil-Ionen und bei unterschiedlicher Energie durchgeführt. In diesem Experiment erfolgten erstmals Messungen für zwei unterschiedliche Isotope als Beamteilchen.
Die gemessenen partiellen Wirkungsquerschnitte zeigen für alle Targets für Fragmente mit gerader Ladungszahl einen relativ zu den benachbarten ungeraden Ladungen erhöhten Wert (Gerade-Ungerade-Effekt). Dieses Verhalten ist für 36 Ar-Projektil ausgeprägter. Die experimentellen Daten dieser Arbeit bestätigen damit die Annahme von Kox et al., dass der Gerade-Ungerade-Effekt eine Abhängigkeit vom Projektilisospin sowie auch von der Struktur des Fragmentes aufweist. Ein Vergleich zwischen den Daten der 36 Ar- und 40 Ar-Projektile zeigt eine deutliche Vergrößerung der partiellen Wirkungsquerschnittswerte für die geraden Fragmentladungen und 36 Ar-Projektile.
URN: urn:nbn:de:hbz:467-796
URI: https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/79
License: https://dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt
Appears in Collections:Hochschulschriften

This item is protected by original copyright

Show full item record

Page view(s)

483
checked on Dec 2, 2024

Download(s)

260
checked on Dec 2, 2024

Google ScholarTM

Check


Items in DSpace are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.