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Dokumentart: Doctoral Thesis
Titel: Referenz-Indizes im Deutschen und im Singhalesischen : eine kontrastive Studie
AutorInn(en): Premawardhena, Neelakshi Chandrasena 
Institut: Fachbereich 3, Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften 
Schlagwörter: kontrastive Linguistik, Referenz-Indizes, Deutsch-Singhalesisch
DDC-Sachgruppe: 400 Sprache, Linguistik
GHBS-Notation: BGH
Erscheinungsjahr: 2001
Publikationsjahr: 2006
Zusammenfassung: 
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Referenz-Indizes im Deutschen und im
Singhalesischen, das d.h. der sprachlichen Mittel, die im (mündlichen) Diskurs zur
Identifizierung des Referenten, zu seiner Focussierung und Kontinuierung, zur
Signalisierung von Diskontinuität und zum Refererence-Tracking dienen, und zwar je für
sich im Deutschen und im Singhalesischen. Abschließend werden die beiden Sprachen in
dieser Hinsicht miteinander vergleichen. Untersucht werden dabei auch die Probleme, die
beim Referieren sprecher- wie hörerseitig entstehen können, sowie die sprachlichen
Techniken, solche Probleme zu lösen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den
Pronomina, insbesondere den Personal-, Demonstrativ- und Reflexivpronomina, denen in
ihrer Funktion als Referenz-Indizes eine wichtige Rolle zukommt. Während im Falle von
1. und 2. Person kaum Referenzprobleme entstehen, da die entsprechenden Pronomina in
der Regel ausschließlich auf den Sprecher und den Hörer verweisen, bleibt der Bezug bei
der Verwendung der 3. Person unbestimmt, wenn nicht andere sprachliche bzw. nichtsprachliche
Verweise im Kontext bzw. Kotext zielführende Hilfe leisten. Außer den
Pronomina werden weitere sprachliche Mittel zum Zwecke der Bezugnahme eingesetzt
z.B. nominale Mittel wie Eigennamen, Verwandtschaftsbezeichnungen usw., Honorative
und Null-Anaphora. Dabei wird auch die Rolle der sozial Normen im Singhalesischen bei
der Referenzidentifizierung untersucht.

This study examines various reference devices employed by native speakers of
German and Sinhala in tracking participants in discourse. Firstly, reference
devices available in each language to signal the continuation and/or
discontinuation of referents will discussed in detail. Further, possible
difficulties arising in the process of identifying referents in each language and
various techniques used by native speakers to avoid these problems will also
be discussed. In the final section, the contrastive aspects as well as the unique
features of reference devices of the two languages will be looked into. The
identity of the speaker (first person) and the addressee (second person) is
generally evident in discourse and does not cause much difficulty to decode
who it is being referred to. Hence the focus will be mainly on devices
employed to identify third persons referred to in discourse i.e. personal
pronouns and other devices such as nouns, zero anaphora, honorific and
kinship terms. The role of pronouns in identifying referents in dicourse will be
discussed at length. Further, a sociolinguistic interpretation of reference
devices employed in Sinhala will also be provided because social norms are as
important as formal grammatical rules in this process. This study focuses only
on the spoken variety of the two languages.
URN: urn:nbn:de:hbz:467-2312
URI: https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/231
Lizenz: https://dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt
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