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Dokumentart: Doctoral Thesis
Titel: Wirklichkeitsmodelle und Postfaktizität
Titelzusatz: Zum Zustand des Realen in den Medienwissenschaften
Sonstiger Titel: Reality Models and Post-Factuality : On the State of the Real in Media Studies
AutorInn(en): Herold, Marc 
Institut: Fakultät I Philosophische Fakultät 
Schlagwörter: Postfaktizität, Medienphilosophie, Erkenntnistheorie, post-truth, media philosophy, epistemology
DDC-Sachgruppe: 302.23 Medien (Kommunikationsmittel), Medienwissenschaft
GHBS-Notation: KLEX
Erscheinungsjahr: 2023
Publikationsjahr: 2023
Serie: Reihe Medienwissenschaften 
Auch erschienen: Siegen: universi - Universitätsverlag Siegen, 2023. - ISBN 978-3-96182-142-6
Zusammenfassung: 
Das Ziel dieser Dissertation besteht in der Aufstellung eines differenzierten, medienepistemologischen Beschreibungsmodells, mit dessen Hilfe den moralisierenden Erkenntnisauffassungen einer postfaktischen Behauptungslogik begegnet wird. Rein binärlogisch strukturierte Beschreibungsprogramme scheitern bei dem Versuch, gegenwärtige Wirklichkeitszustände adäquat zu erklären. Es wird daher nach einer erkenntnistheoretischen Mittelposition gefahndet, die die kompositionelle Differenzordnung von Medientexten als Vorbild nimmt. Nur mit dieser kann das unlängst erodierende Fakt-/Fiktionsverhältnis miteinander in Einklang gebracht werden. Dazu verknüpft die Studie medienphilosophische respektive medienerkenntnistheoretische Vorstellungen mit medienanalytischen Methoden. Die Bedeutung der Arbeit generiert sich aus der Auflösung exkludierender Vorstellungen mithilfe eines kompositionell aufgestellten Beschreibungsmodells.

The aim of this thesis is to set up a differentiated, media-epistemological description model, with the help of which the moralizing perceptions of a post-factual assertion logic are countered. Descriptive programs structured purely in binary logic fail when attempting to adequately explain current states of reality. The search is therefore on for an epistemological middle position that takes the compositional differential order of media texts as a model. Only with this can the recently eroding fact-/fiction-relationship be reconciled. To this end, the study links media-philosophical and media-epistemological issues with media-analytical methods. The significance of this study lies in the dissolution of excluding ideas with the help of a compositionally set up descriptive model.
DOI: http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10334
URN: urn:nbn:de:hbz:467-25276
URI: https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2527
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
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Universi

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