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http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10542
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Dokumentart: | Doctoral Thesis | Titel: | Resolving crises and conflicts in family firms in the German Mittelstand: three essays | Sonstiger Titel: | Die Lösung von Krisen und Konflikten in Familienunternehmen des deutschen Mittelstands: Drei Aufsätze | AutorInn(en): | Bürgel, Tobias Rüdiger | Institut: | Fakultät III - Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht | Schlagwörter: | Family business, Digitalization, Resilience, Conflict management strategies, Organizational ambidexterity, Familienbetrieb, Digitalisierung, Widerstandsfähigkeit, Konfliktmanagementstrategien, Organisatorische Ambidextrie | DDC-Sachgruppe: | 330 Wirtschaft | GHBS-Notation: | QAA | Erscheinungsjahr: | 2023 | Publikationsjahr: | 2024 | Zusammenfassung: | Mittelständische Unternehmen sind zentrale Treiber des wirtschaftlichen Wohlstands und der globalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Sie zeichnen sich durch Innovationskraft, regionale Präsenz, Exportorientierung und Traditionsbewusstsein aus. Häufig familiengeführt, beeinflussen familiäre Werte und langfristige Ziele die Unternehmensentscheidungen maßgeblich. Familienunternehmen kombinieren familiäre Bindungen und geschäftliche Aktivitäten, was sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich bringt. Sie streben nach finanzieller Stabilität, Nachfolgeplanung und Nachhaltigkeit, sind oft risikoscheu und binden mehrere Generationen in die Unternehmensführung ein. Diese Generational Ownership Dispersion kann zu komplexen Entscheidungsdynamiken und Konflikten führen, die die Unternehmensleistung beeinflussen. Neben internen Konflikten stehen Familienunternehmen auch vor externen Herausforderungen wie finanziellen Krisen, geopolitischen Spannungen und der digitalen Transformation. Die COVID-19-Pandemie hat die Bedeutung der Resilienz von Unternehmen verdeutlicht, und Digitalisierungsprozesse werden zunehmend wichtiger, wobei viele Familienun-ternehmen noch am Anfang dieser Entwicklung stehen. Die Dissertation untersucht, wie Familienunternehmen im deutschen Mittelstand Krisen und Konflikte effektiv bewältigen können, insbesondere im Kontext der zunehmenden Digitalisierung. Paper 1 analysiert die Resilienz von Familien- und Nichtfamilienunternehmen vor der COVID-19-Pandemie. Paper 2 untersucht, wie Konfliktmanagementstrategien digitalisierungsbedingte Konflikte in Familienunternehmen mildern und deren digitale Positionierung verbessern können, sowie den Einfluss der Anzahl der Familiengenerationen. Paper 3 konzentriert sich auf die Eigentumsstruktur und deren Einfluss auf die organisatorische Ambidextrie. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass die Effekte je nach eingesetzten Konfliktlösungsstrategien variieren und betonen die Bedeutung einer geeigneten Konfliktbewältigung für die langfristige Innovationsfähigkeit. Die Ergebnisse unterstreichen das komplexe Zusammenspiel der Digitalisierungseffekte auf Familienunternehmen und betonen die Rolle der Eigentumsdynamik und der strategischen Konfliktmanagements. Kontextuelle Feinheiten, wie der Unterschied zwischen Familien- und Nichtfamilieneigentum, die Verteilung des Eigentums über Generationen hinweg und Konfliktlösungsstrategien, beeinflussen das Ausmaß dieser Effekte. Die Forschung hebt das komplexe Zusammenspiel der Digitalisierungseffekte auf Familienunternehmen hervor und zeigt, dass geeignete Konfliktlösungsstrategien, insbesondere Vermeidung und Zusammenarbeit, die Resilienz und organisatorische Ambidextrie in vollständig familiengeführten Unternehmen verbessern können. Medium-sized enterprises are central drivers of Germany's economic prosperity and global competitiveness. They are characterized by their innovative strength, regional presence, export orientation, and adherence to tradition. Often family-owned, familial values and long-term goals significantly influence business decisions. Family businesses combine familial ties and business activities, which brings both advantages and challenges. They strive for financial stability, succession planning, and sustainability, are often risk-averse, and involve multiple generations in business management. This generational ownership dispersion can lead to complex decision-making dynamics and conflicts that impact business performance. In addition to internal conflicts, family businesses also face external challenges such as financial crises, geopolitical tensions, and digital transformation. The COVID-19 pandemic has highlighted the importance of business resilience, and digitalization processes are becoming increasingly important, with many family businesses still in the early stages of this development. This dissertation examines how family businesses in the German Mittelstand can effectively manage crises and conflicts, particularly in the context of increasing digitalization. Paper 1 analyzes the resilience of family and non-family businesses before the COVID-19 pandemic. Paper 2 investigates how conflict management strategies can mitigate digitalization-related conflicts in family businesses and improve their digital positioning, as well as the influence of the number of family generations. Paper 3 focuses on ownership structure and its impact on organizational ambidexterity. In summary, the results show that the effects vary depending on the conflict resolution strategies used, highlighting the importance of appropriate conflict management for long-term innovation capacity. The findings emphasize the complex interplay of digitalization effects on family businesses and the role of ownership dynamics and strategic conflict management. Contextual nuances, such as the difference between family and non-family ownership, the distribution of ownership across generations, and conflict resolution strategies, influence the extent of these effects. The research underscores the complex interplay of digitalization effects on family businesses and shows that appropriate conflict resolution strategies, particularly avoidance and collaboration, can improve resilience and organizational ambidexterity in fully family-owned businesses. |
DOI: | http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10542 | URN: | urn:nbn:de:hbz:467-27568 | URI: | https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2756 | Lizenz: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ |
Enthalten in den Sammlungen: | Hochschulschriften |
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