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Das_gefAhlte_Faktum_der_Vernunft_Schoenecker.pdf | 341.83 kB | Adobe PDF | Öffnen/Anzeigen |
Dokumentart: | Article | Titel: | Das gefühlte Faktum der Vernunft : Skizze einer Interpretation und Verteidigung | AutorInn(en): | Schönecker, Dieter | Institut: | Fakultät I Philosophische Fakultät | DDC-Sachgruppe: | 100 Philosophie | GHBS-Notation: | HMI JIQS |
Erscheinungsjahr: | 2013 | Publikationsjahr: | 2016 | Auch erschienen: | Deutsche Zeitschrift für Philosophie ; 61 (2013) 1, S. 91 - 107 | Zusammenfassung: | Es gehört bis heute zu den Vorurteilen des philosophischen Diskurses, dass Kant in seiner Ethik den Gefühlen gar keinen oder jedenfalls keinen substanziellen Platz einräume. So wirft Husserl Kant vor, dieser vertrete einen „extremen und fast absurden Rationalismus“ (Husserl 1988, 407)1, und noch in jüngerer Zeit vertritt beispielsweise Engelen in ihrem Buch über Gefühle die These, dass Handlungen, „welche aufgrund rationaler Erwägungen zu erfolgen haben, ohne die motivierende und bewertende Kraft von Emotionen nicht umgesetzt werden“ (2007, 35) können. Das stimmt wohl; zugleich führt Engelen aber Kant als jemanden an, der genau dies bestreite, und das ist falsch. |
URN: | urn:nbn:de:hbz:467-10269 | URI: | https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/1026 | Lizenz: | https://dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt |
Enthalten in den Sammlungen: | Publikationen aus der Universität Siegen |
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